- Omega-Fettsäure
- Ọ|me|ga-Fett|säu|re, eigtl. (Omega-minus-x)- ungesättigte Fettsäure; S: ω -Fettsäure; Syn.: (n‒x)-ungesättigte Fettsäure: Gruppenbez. für ernährungsphysiol. u. für die Krebs- u. Infarktprophylaxe sowie als Icosanoidvorstufen wichtige mehrfach ungesättigte Fettsäuren, z. B. Linol-, γ-Linolen- u. Arachidon-Säure als sog. (ω- 6) -Fettsäuren oder die α-Linolen-, Icosapentaen- u. Docosahexaensäure als sog. (ω- 3) -Fettsäuren; bes. Beachtung finden die konjugierten Fettsäuren (↑ CLA). Die unsystematische Benennung erfolgt durch Nummerierung der Doppelbindung vom n-ten (↑ endständigen) C-Atom aus (↑ Omega, 2). Verschiedenen ω-F. wurden Vitamineigenschaften unterstellt (Vitamin F).
Universal-Lexikon. 2012.